Andreas Malm ist ein schwedischer Autor und Klimaaktivist. Er wurde 1977 in Helsingborg, Schweden, geboren. Malm hat an der Universität Lund studiert und einen Doktortitel in Humanökologie erlangt.
Er ist bekannt für seine Arbeiten zu Themen wie Klimawandel, Umweltgerechtigkeit und sozialer Ungleichheit. Malm hat mehrere Bücher veröffentlicht, darunter "Fossil Capital: The Rise of Steam Power and the Roots of Global Warming" (2016) und "How to Blow Up a Pipeline" (2021).
In seinen Werken argumentiert Malm, dass der Kapitalismus und das Streben nach endlosem Wirtschaftswachstum die Hauptursachen für den Klimawandel sind. Er setzt sich für eine radikale Veränderung des Wirtschafts- und Energiesystems ein und befürwortet direkte Aktionsformen, um den Klimawandel zu bekämpfen.
Malm ist auch ein aktives Mitglied der Klimagerechtigkeitsbewegung und wirkt als Dozent an der Universität Lund. Er hat an vielen internationalen Konferenzen und Veranstaltungen teilgenommen, um seine Ideen zum Klimaschutz zu präsentieren.
Allerdings ist Malm auch umstritten, da einige seine gewalttätigen und illegalen Methoden zur Bekämpfung des Klimawandels kritisieren.
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